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Hallo! Schön, dass du hier bist! Ich bin Mario Tilde Touched
(they/them, ohne Pronomen), meine Arbeitsfelder sind die Schnittmengen von performativer Kunst, Sozialer Plastik, GenderBending, Körperarbeit, Spiritualität, Transformativem Lernen und Intersubjektiven Wir-Räumen. Dabei entstehen Interventionen im öffentlichen Raum, Installationen, Objekte, immersive/interaktive Performances, Live Art Begegnungen, dialogische Kunstprojekte, sowie kommerzielle Produkte, Workshops & Dienstleistungen.

In meiner performativen künstlerischen Arbeit beschäftige ich mich oft mit identitätsstiftenden Konstrukten und deren gesellschaftlich bedingten visuellen Zuschreibungen, sowie mit der Frage, wie Verbindung und Intimität zustande kommt.

Ich durfte Workshops und Abendveranstaltungen zu achtsamer/konsensueller Begegnung und tantrischer Berührung in Österreich, Deutschland, Tschechien und Indonesien anleiten, und habe Veranstaltungen an der Visionautik Akademie Berlin moderiert.

Performances, Screenings & Ausstellungsbeteiligungen in Österreich, Deutschland, Slowakei, Italien, Portugal, Schweiz, Frankreich, Dänemark, England, Island, Indonesien und Australien.

AUSBILDUNG

Bildende Kunst / Transmedialer Raum
(Mag.art. – Kunstuniversität Linz &
Escola Superior Artística do Porto, Portugal)

Kommunikationswissenschaft / Interpersonelle Kommunikation
(Bakk.Komm. – Universität Salzburg &
Saginaw Valley State University, Michigan/USA)

Fortbildungen & Trainings

Pioneers of Change, Plenum Agentur (Wien, 2012-2013); Entwicklung und Umsetzung von Projekten, Organisationen und Start-Ups für gesellschaftlichen Wandel

The Path of Touch, Petr Malek/Magdalena Sloncova (Zdeborice / CZ, 2013-2015); Seminarleitungs-Training: Systemische Aufstellungen, Schamanische Rituale, Tantra-Massage

Gate 2 Social Art, NaviGate (Cesky Krumlov / CZ, 2014); Trainingsprogramm & Symposion zu performativen künstlerischen Zugängen für individuelle, soziale und globale Entwicklung

Sculpting Atmospheres, Thomas Steininger/Elizabeth Debold (Frankfurt, 2017/18); 6-month training / Higher We-Space facilitation: Speaking from a shared, non-separated state of consciousness

Sensual Arts Facilitator Training, Sensual Arts School (Bali, 2022); 200h training / Neo-Tantra & Conscious Kink

Auswahl an prägenden Workshop- & Seminarteilnahmen

Potential Shamanic Action, Keith Hennessy (ImPulsTanz Festival, Vienna, 2013); experimental discovering of the relations between improvised contemporary dance, performance, queer theory and shamanism

Live Art Workshop, Odyssey Works/USA (Linz, 2016); Odyssey Works entwickelt in einem monatelangen Prozess detailliert ausgearbeitete, mehrtägige immersive Performance Erfahrungen für einzelne Menschen – umgesetzt von einem großen interdisziplinären Team.

We-Dreaming & Awakening Interbeing, Andrew Venezia (Gent, 2016/17/18, group and one-to-one sessions); a practice of individual & relational awakening and service to what’s emerging on the planet today in real, practical action

Authentic Eros For & Beyond All Genders, Ruby May (Berlin, 2017); exploring embodied transformation in eros, intimacy, relationships & life

Emergent Dialogue / Higher We-Space (weekly practice groups, 2017-2021)

In der Mathematik steht die Tilde für Proportionalität: Proportionale Größen sind verhältnisgleich, das heißt, bei proportionalen Größen ist die Verdopplung (Verdreifachung, Halbierung, …) der einen Größe stets mit einer Verdopplung (Verdreifachung, Halbierung, …) der anderen Größe verbunden.

Das Einerkomplement ist eine arithmetische Operation, die im binären Zahlensystem angewendet wird. Dabei werden alle Ziffern bzw. Bits einer Binärzahl invertiert, das heißt: Aus 0 wird 1 und umgekehrt. Das hat zur Folge, dass jede Ziffer der Binärzahl und ihre korrespondierende Ziffer des Einerkomplements sich „zu 1 ergänzen“, was der Operation ihren Namen gibt. Diese Operation wird auch als bitweise Negation (oder bitweise NICHT) bezeichnet, und in vielen Programmiersprachen als Tilde dargestellt. Beispiel: bitweise NICHT 0111 = 1000  (~0111 = 1000)

In der Geometrie sind zwei Figuren genau dann zueinander ähnlich, wenn sie durch eine Ähnlichkeitsabbildung (z.B. eine Spiegelung) ineinander überführt werden können. Als mathematisches Zeichen für geometrische Ähnlichkeit wird die Tilde verwendet.

In der Logik ist die Tilde eine der möglichen Schreibweisen für die Negation einer Aussage a: Negation (von lat.: negare = verneinen) ist Ablehnung, Verneinung oder Aufhebung; verneint werden können zum Beispiel Aussagen, abgelehnt werden können zum Beispiel moralische Werte, aufgehoben werden können zum Beispiel Konventionen.

In der Elektrotechnik steht die Tilde als Index für Wechselspannung, U~ (im Gegensatz zu Gleichspannung, U_ ). Wechselspannung nennt man eine elektrische Spannung, deren Polarität in regelmäßiger Wiederholung wechselt, deren zeitlicher Mittelwert aber gemäß Normung null ist. Gleichspannung wechselt die Polarität nicht.

AC/DC (engl., alternating current / direct current) ist die Bezeichnung für elektrische Geräte, die sowohl mit Wechselspannung als auch mit Gleichspannung betrieben werden können, da sie nur überhaupt einen Elektronenfluss erfordern und die Richtung für sie unwesentlich ist.

Und falls das noch immer nicht genug zu Lesen war –

hier ein schöner Artikel über meine Arbeit,
erschienen im Evolve Magazin #27

Auszeichnungen & Stipendien

Förderpreis Galerie Thaddaeus Ropac & Salzburger Kunstverein, 2020
Stipendium P-ART Akademie für Partizipative Kunst- & Kulturprojekte, Salzburg, 2018
impulse XS & XL / Austria Wirtschaftsservice, Innovationsförderprogramm, Wien, 2013 & 2014
Förderatelier des Landes Salzburg, 2010-2013
Finalist „brandnew award“, ISPO (wichtigste internationale Sportmesse), München, 2010
BCCS (Business Creation Center Salzburg), Innovationsförderprogramm, Salzburg, 2010
Innolab / Campus 02, Innovationsförderprogramm, Graz, 2009
Atelierstipendium Egon Schiele-Centrum, Krumau/Tschechien, 2008
Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich, 2007
Kunstrasen 2006 – 1. Preis, 2006
Kunstankäufe durch die Stadt Linz, 2006
Kunstförderungsstipendium der Stadt Linz, Förderatelier 2005-2007
Egon Hofmann-Stipendium für Auslandsaufenthalte (Portugal), 2004/2005
„Kunst im Sozialen Feld“ / Stipendium & Symposionteilnahme, equal-artworks Wien, 2004
Stipendium des Fördervereins der Kunstuniversität Linz, 2004
Interkulturpreis 2003 / Kategorie Bildende Kunst, Gesellschaft für Kulturpolitik, Linz, 2003
Leistungsstipendium der Kunstuniversität Linz, 2003
Stipendium Int. Sommerakademie für Bildende Kunst, Salzburg, 2001

wo kämen wir hin / wenn alle sagten / wo kämen wir hin / und niemand ginge / um zu sehen /
wohin wir kämen / wenn wir gingen           (Kurt Marti)